© Wolfgang Hettmer
Technik
Energie
Wie in einem normalen Haushalt
benötigt auch ein Campingbus
Energie. Gas für den Kocher, die
Heizung und Strom für Licht,
Kühlschrank, Fernseher und
vieles mehr. Wenn wir den
Wasserhahn in der Küche oder
im Bad aufdrehen fließt klares
frisches Wasser. Woher kommt
dies? und woher kommt die
Energie für alle unsere
elektrischen Verbraucher? Wie
funktioniert das mit dem Gas im
Camper? Viele Leser meiner
Webseite und meines Buchs
haben mich in den vergangenen
Jahren immer wieder mal
angeschrieben und Bedenken
angemeldet bezüglich der
Installation der Gasanlage. “ist
das denn nicht zu gefährlich,
diese Arbeiten einem Amateur
wie mir zuzumuten?”
Vorab erwähnt: diese Arbeiten
können Sie gegen relativ geringe
Arbeitskosten auch von jeder gut
ausgestatteten Campingwerkstatt
oder einem Wohnmobilhändler
in Ihrer Nähe erledigen lassen.
Gasinstallation
Gas im Campingbus ist ein
idealer Energieträger. Mit Gas
wird gekocht, Gas bringt wohlige
Wärme ins Fahrzeug und mit Gas
können wir sogar im Freien
Grillen. Doch Gas ist auch
explosiv. Aus diesem Grund
sollten Sie nach der Beschaffung
der Materialien und der groben
Vormontage die endgültige
Installation der Gasanlage durch
den Fachbetrieb vornehmen
lassen. Dieser führt die
erstmalige Inbetriebnahme und
technische Abnahme durch. Des
Weiteren müssen Sie alle zwei
Jahre eine Gasprüfung (z.B. vom
TÜV oder einem
Campingfachbetrieb) vornehmen
lassen.
Die ordnungsgemäße Installation
der Gasanlage kann
lebenswichtig sein. Sollten sie
irgendwie auch nur im leisesten
Ansatz ein schlechtes Gefühl
haben, lassen Sie es vom
Fachmann durchführen.
Dieser hat Erfahrung im Umgang
mit Gas und wird die Installation
sicher und oft gar nicht mal so
kostspielig durchführen.
Im Folgenden finden Sie hier kurz
die dafür benötigten Bauteile für
eine sinnvolle Gasinstallation:
Elektroinstallation
Wir haben ja am Ende viele
Verbraucher im Fahrzeug welche
mit der Bordspannung von
üblicherweise 12 Volt versorgt
werden müssen. Nun könnte
man einfach alle Pumpen und
Lampen sowie den Kühlschrank
an die Autobatterie anklemmen,
denn diese wird ja beim Fahren
wieder aufgeladen. Tatsächlich
funktioniert das Ganze auch.
Allerdings nicht sehr lange! Wenn
Du nach einem einwöchigen
Urlaub alles zusammengepackt
hast, und die Heimreise antreten
willst, könnte es durchaus sein,
dass die zwischenzeitlich leer
gesaugte Autobatterie erst
wieder aufgeladen werden muss.
Also sollten eine, oder mehrere
Nutzbatterien für den Wohnraum
zusätzlich eingebaut werden.
Diese werden dann auf
verschiedene Weise wieder
aufgeladen, so dass wir immer
genügend Leistung zur Verfügung
haben:
1. Aufladung durch die
Fahrzeuglichtmaschine während
der Fahrt
2. Aufladung durch Landstrom
aus der Steckdose am
Campingplatz
3. Aufladung durch Solarenergie
über Solarzellen auf dem Dach
Den kompletten Schaltplan, viele
wertvolle Tipps zur Elektrik und
nähere Informationen zur
Verkabelung, Batterien und
vieles mehr findst Du in meinem
Buch.
Gaskartusche oder
Gasflasche
Viele haben Respekt vor der
Installation einer festen
Gasanlage zum Betrieb von
Heizung und Kochfeld im
Camper. Daher liegt es nahe,
fertige Lösungen - wie
beispielsweise
Gaskartuschenkocher - zu
kaufen und komplett auf
eine Gasinstallation, mit
notwendiger Abnahme und
2jähriger Prüfung, zu
verzichten.
Die neuen TÜV Regeln
sprechen eine klare Sprache:
Kartuschenkocher dürfen
nur eingesetzt werden, wenn
sie eine Zulassung für
Innenräume haben.
Außerhalb des Fahrzeugs
dürfen sie dann zwar auch
ohne Innenraumzulassung
benutzt werden, zum
Beispiel auf ausziehbaren
Auszügen in der Heckgarage,
allerdings müssen beim
Transport während der Fahrt
die Kartuschen entnommen
werden und sicher
aufbewahrt werden. Das ist
schon mal schwierig, da die
Hersteller die Kartuschen
nicht für hohe
Temperaturen, wie sie in
einem Van im Hochsommer
vorkommen können,
konzipert haben.
Es sprechen also einige
Gründe gegen die
Kartuschenkocher:
Niedrige Energieausbeute
Umständliches handling
Einwegbehälter, Müll
Transportsicherheit
Die Installation einer festen
Gasanlage beschreibe ich
detailliert in meinem Buch.
Anschließend muß nur ein
zertifizierter Gas-Fachmann
die Anlage abnehmen und
man ist auf der sicheren
Seite. Also keine Angst vor
der Gasinstallation
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